Seit 12 Uhr waren sechs Teams für den guten Zweck im Wasser. Mit dabei: die DLRG-Ortsgruppen Heidenheim, Krauchenwies-Meßkirch und Sigmaringen, ein Team der Sigmaringer Schbiallumbaschlecker, der Schwimmtreff Sigmaringen und „D’Badwannablubberer“. Seine Extrabahnen zog Daniel Stadler, der sich auf das Bodenseeschwimmen vorbereitete und mit kleineren Unterbrechungen die ganze Zeit im Wasser war. Mit seiner Aktion unterstützt er die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Kreis Sigmaringen. Diese unterstützt wiederum das Diabetes-Projekt „The Gambia“ in Afrika (weitere Infos gibt es unter www.diabetes-projekt-gambia.de).
„Daniel hat sich gleich bereiterklärt, für den guten Zweck zu schwimmen“, sagt Roland Schindler, Vorsitzender des Projekts, und fügt hinzu: „Er war schon öfter bei uns bei der Diabetiker-Selbsthilfegruppe und hat Vorträge gehalten und vor vier bis sechs Wochen hat er sich gemeldet und uns gesagt, dass er für unser Projekt schwimmen will.“
„Gut angenommen wurden das Seifenrutschen, das DLRG-Spielemobil und das Schnuppertauchen“, sagt Klaus Kubenz, der das 12-Stunden-Schwimmen organisiert. „Die Zusammenarbeit mit dem Freibadteam, der DLRG, den Sponsoren und dem THW, die das Nachtschwimmen ausleuchteten, war wieder hervorragend.“ Jede geschwommene Bahn der Teams wird von den Sponsoren mit 25 Cent belohnt. Der Erlös geht dieses Jahr an den Seniorentreff von Biloba und an die Erziehungsberatungsstelle des Caritasverbandes Sigmaringen.
Während des Gewitters musste auch das Duo „Europa“ unterbrechen, doch nach der vorgezogenen Siegerehrung gegen 23 Uhr spielten sie bis Mitternacht nochmals für die Gäste. Das Team „D’Badwannablubberer“ schwamm mit 644 die meisten Bahnen und erhielt den Herbert-Widmer-Gedächtnispreis. Der zweite Platz ging an das Team der DLRG Sigmaringen mit 620 Bahnen. Dritter wurde das DLRG-Team Krauchenwies-Meßkirch mit 559 Bahnen. Daniel Stadler schwamm 288 Bahnen.
Quelle: Schwäbische Zeitung
Mannschaften schwimmen 3248 Bahnen für den guten Zweck
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